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Das Einfache ist oft das Schönste

Was zur Leerstelle hätte werden können, wendet Regisseur Roman Hovenbitzer zum Genuss. Er inszeniert keine maschinenhaft ablaufende Welt der Show, erhält dennoch Glanz, Glitter und Glitzer (Bühne und Kostüme: Roy Spahn). Der Mann weiß, was er wagen kann, ohne zu riskant zu werden. Rasend schnell wechseln Schauplätze und Kostüme, sprüht der Witz, zünden die Gags, treffen die Pointen, werden Superstars gesucht und gemacht. Zwischen Straßenschluchten, U-Bahnen, Bars, Revuesälen, Appartements und Plätzen schärft Hovenbitzer die Charaktere. Ja, es schimmert durch, welche persönlichen Traurigkeiten hinter der Komödie stecken. (...) Das Genre Musical erzielt oft leicht konsumierbare Erfolge, weil es in keiner Gesellschaftsschicht aneckt. Doch wozu es positiv taugt, weiß dann niemand so recht. In Oldenburg erfährt man es: Zu einem höchst vergnüglichen Jahresausklang mit langer Haltbarkeit, weil feine Nachdenklichkeit und große Gefühle in "On the Town" aufleben.

(Nordwest-Zeitung Oldenburg)

 

Weltstadtniveau

Mit der Inszenierung des Musicals „On the Town“ ist dem Oldenburgischen Staatstheater eine große Nummer gelungen: Die Akteure bewegen sich durchweg auf Weltstadtniveau. Viel Tempo, ein pfiffiges Bühnenbild, eine Prise Sentimentalität und zwei Prisen Sex: 

„On the Town“ in der Regie von Roman Hovenbitzer hat alles, was ein gutes Musical braucht.

(Wilhelmshavener Zeitung)

 

Frauenversteher

Regisseur Roman Hovenbitzer unternimmt in seiner außerordentlich gelungenen Inszenierung alles, um das Publikum bei der Begleitung der amourösen Landgänge bestens zu unterhalten. (...) Vorzüge des Abends: Tempo, Witz, viele famose Kabinettsstückchen, Genauigkeit in der Rhythmisierung sowie die richtige Dosis zwischen einfallsreicher musikalischer Comedy, Klamauk und Kontrolle.

(Kreiszeitung Syke)

 

Unterhaltsame Hommage an New York und seine Bewohner

Roman Hovenbitzer inszenierte Bernsteins Musical "On the Town" als unterhaltsame Farce, die den Geschmack des Premierenpublikums nahezu perfekt getroffen hat. (...)   Roman Hovenbitzer machte aus Bernsteins Musical einen unterhaltsamen Spaß mit flotten Sprüchen, witzigen Details und etlichen Übertreibungen. Dadurch, dass er gelegentlich auch in die Struktur des Werkes eingriff, gelang ihm eine temporeiche Show. Ausstatter Roy Spahn realisierte seinen Part mit ähnlich viel Kreativität und entwarf ebenso prachtvolle wie abwechslungsreiche Kostüme und ein aufwendiges Bühnenbild mit einer U-Bahn, Teilen der Freiheitsstatue, einem riesigen Dino-Skelett, einer multifunktionalen Kleinbühne und etlichen Getränkekisten, die gestapelt perfekt die New Yorker Hochhaus-Skyline abgaben.(...) Allerdings gab es auch köstlich übertriebene Momente, beispielsweise wenn Hildy den Oberkörper "ihres" Marinesoldaten Chip mit Sahne, Erdbeeren, Honig und Sekt einschmiert. Oder ironische Szenen, etwa Gabeys Traum mit dem Pin-Up-Girl "Miss U-Bahn" als allzu perfekte Hausfrau, und herrlich groteske Momente wie die Darbietungen der abgehalfterten Gesangslehrerin Dilly.(...) Herzlicher Beifall und etliche Bravorufe folgten.

(Weser-Kurier Bremen)

mobil: 0173/2901840

mail: romanhovenbitzer@gmail.com