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Giordanos ANDREA CHÉNIER überzeugt im Dortmunder Opernhaus: Roman Hovenbitzer brachte die Oper als großen Wurf auf die Bühne. ... Der Regisseur und sein Team schufen gewaltige, spannungsvolle Revolutionsbilder und ebenso ausdrucksvolle persönliche Einzelepisoden.

(Westfälische Rundschau)

 

Schlüssig und packend – diese letzte Premiere der Interimsspielzeit wurde ein achtbarer Erfolg. Roman Hovenbitzer setzte das mitreißende Drama um den Dichter Andrea Chénier in aktionsreiche Bilder um. Die morbide, brüchig gewordene Pracht der Rituale des Adels wurde ebenso schlüssig und packend gezeichnet wie das Elend der kleinen Leute.

(Orpheus–Oper International)

 

ANDREA CHÉNIER hatte in Dortmund Premiere – und zwar eine glanzvolle. Eine blutige Geschichte: Regisseur Roman Hovenbitzer macht das mit aller Schärfe deutlich. ... Und zum Schluss bricht der junge, begabte Regisseur das Ganze: Man sieht Theater auf dem Theater. Der Dichter Chénier als Zeitzeuge. Kunst trifft Wirklichkeit: Ein bestechender Einfall.

(Westdeutsche Allgemeine Zeitung/WAZ)

 

Regisseur Roman Hovenbitzer brachte das Drama um den glühenden Anhänger der Revolution und die ihn liebende, aus dem Adel stammende Maddalena bilderreich auf die Bühne, schuf sozusagen ein Panorama der bewegten Zeit – ein packendes Historiengemälde von der Schreckensherrschaft Robespierres bis zum Aufkeimen der Restauration. Hovenbitzer gelang es, auch in den handlungsarmen Passagen durch geschickten Einsatz von Chor und Statisterie und intelligente Segmentierung der Bühne die Spannung zu halten.

(Westfälische Nachrichten)

 

Roman Hovenbitzer lässt die feine Gesellschaft der aussterbenden Art wie Marionetten zucken, während im Hintergrund die Revolutionäre bereits die brennende Fackel schwingen. ... Da ist der Jubel groß: ANDREA CHÉNIER ist in Dortmund des Ansehens und Anhörens wert.

(Ruhrnachrichten)

 

Das Gefängnis im Schlussbild gleicht einem von der Pest heimgesuchten Totenhaus, in dem Chénier und seine Maddalena heimtückisch erdrosselt werden: Für den „humanen“ Tod durch die Guillotine ist in Hovenbitzers Revolutionskritik ebenso wenig Platz wie für die in der Musik aufleuchtende Verklärung von Maddalenas Opfertod. ... Den Entschluss der alten Madelon, ihren verwaisten Enkel in die Obhut der Gardisten zu geben, inszeniert er als bitteres menschliches Drama und nicht als idealistischen Durchhalte-Appell.

(Neue Ruhrzeitung/NRZ)

mobil: 0173/2901840

mail: romanhovenbitzer@gmail.com