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Ohne Schmalz und falsches Pathos

Oh nein, sie haben nicht recht! All die Lehár-Kritiker, die behaupten, man könne „DAS LAND DES LÄCHELNS“ nicht bearbeiten, weil die Melodien zu eindeutig mit den „verlogen-sentimentalen Textbüchern“ verbunden seien. Man kann! Und wie! Beweis dafür ist die neueste Inszenierung von Roman Hovenbitzer, die vom Publikum mit viel Beifall und Bravorufen aufgenommen wurde. Kein Schmachtfetzen, im Gegenteil: Die Handlung ist äußerst aktuell, zeigt sie doch das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturkreise.

Der Regisseur hat den Kitsch herausgepresst und das Werk in eine entsprechende Form gegossen, witzige Ideen gibt es in Fülle.

Die Geschichte ist so schlicht wie ergreifend und wird mit großen Gefühlen, aber ohne falsches Pathos erzählt. 

(Mecklenburg aktuell)

 

Glaubhaftes Liebesdrama statt Schmarren

Regisseur Roman Hovenbitzer nimmt bei seiner Regieeinladung in „DAS LAND DES LÄCHELNS“ die Operette ernst: Die restlos geglückte Premiere einer total entstaubten und operndramatisch aufgewerteten Inszenierung gleicht einer Wiedergutmachung an jenem Werk, das oft zum Operettenschmarren schlechthin degradiert wurde. Ohne je den Zeigefinger vordergründiger Aktualität zu erheben, erzählt der Regisseur die brisante Begegnung zweier Kulturen nebst ihren Folgen. ... Solcher augenzwinkernder Zutaten bedient sich die glaubwürdige, flott ablaufende Inszenierung überall und die hinreißend natürlich agierenden Darsteller können echte Gefühle zeigen.

(Nordkurier Mecklenburg-Vorpommern)

mobil: 0173/2901840

mail: romanhovenbitzer@gmail.com